Du bist was du isst
Disclaimer: Nein, du bist kein hipster Scone mit Sahne und Marmelade!
Falls du Teil 4 Schlafen für ein langes Leben noch nicht gelesen hast, solltest du dort anfangen. Ansonsten Herzlich Willkommen zum 5. Teil und letzten Teil meiner fünfteiligen Beitragsserie. Was braucht der Mensch eigentlich wirklich zum Leben? Worauf solltest du mehr achten und was kannst du tun um Teil der Lösung zu sein? In dem letzten Artikel ging es um unseren kostbaren Schlaf, heute wird es um einen anderen nicht zu unterschätzenden Faktor: Essen.
Man kann in der Regel bis zu 60 Tage ohne essen auskommen. Das hängt natürlich von deinem Körper und den äußeren Umständen ab. Nichtsdestotrotz beeindruckend, oder?
Auch hier gibt es wieder unglaublich viele Themen, die ich eigentlich gerne besprechen möchte, für heute fokussiere ich mich aber auf
- Unsere Nahrungsquellen
- Unsere Essgewohnheiten und
- Essen und unsere Gesundheit
Unsere Nahrungsquellen
Die Zeiten von Rationierung und Knappheit von Gütern kennen wir nicht mehr. Alles ist im Überfluss vorhanden zu jeder Jahreszeit. Tolle Sache, oder? Ich muss ganz ehrlich sagen ich: finde nicht. Muss es zu jeder Zeit im Jahr Erdbeeren geben? Müssen wir Äpfel aus Neuseeland importieren? Oder Tiere von der EU in andere Länder exportieren, nur um sie dort zu schlachten und dann als billige Salami wieder zu importieren? Irgendwie nicht, oder?
Über das Thema Nachhaltigkeit kann man sehr viel sagen. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen in erster Linie regional und saisonal zu kaufen. Das geht am besten auf Märkten in deiner Region oder im Bio-laden. Bio bedeutet allerdings nicht immer regional, also achte auf die Herkunft deiner Produkte. Und im Sinne der Nachhaltigkeit: kein Mensch braucht jeden Tag Fleisch zum Essen. Kaufe lieber seltener, aber dafür hochwertigeres Fleisch und genieße es umso mehr.
Treffe bewusste Konsumentscheidungen.
Unsere Essgewohnheiten
Ich habe es im vorherigen Punkt schon erwähnt: niemand braucht jeden Tag, morgens, mittags und abends Fleisch. Schau dir deine Essgewohnheiten einfach mal genauer an und überlege, wie Nachhaltig diese Entscheidungen sind und ob du deinem Körper etwas Gutes damit tust.
Oft essen wir Dinge aus Gewohnheit oder weil es laut Tagesablauf mal wieder an der Zeit ist. Starte mal dein eigenes kleines Experiment und esse nur dann, wenn du Hunger hast. Und nein Appetit ist nicht das Gleiche wie Hunger 😉 Es ist wirklich interessant wie wir verlernt haben die Signale unseres Körpers wahrzunehmen und zu deuten. Wir essen aus Gewohnheit und Geselligkeit nicht, weil wir es brauchen.
Essen und unsere Gesundheit
80% of your body composition comes from eating
Wusstest du, dass 80 % unserer Körperkomposition vom essen kommt und der Rest nur vom Sport? Krass, oder? Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wenn wir mehr auf unsere Ernährung achten automatisch gesunder aussehen und ein gesundes Gewicht auf die Waage bringen.
Und ja, das bedeutet auch, dass du es selbst in der Hand hast und immer wieder entscheiden musst was du wirklich essen möchtest, um deinem Körper etwas Gutes zu tun.
Raffiniertes Zucker z.b. ist einfach in allen Dimensionen schlecht für dich. Wenn du keinen Zucker konsumierst, nimmst du automatisch ab und dein Körper ist gesunder. Wenn du trotzdem Zucker ist, nimmst du zu. Ganz einfache Rechnung.
Und ja, Sport und Bewegung sind wichtig, aber noch viel wichtiger ist, was du als Energiequelle deinem Körper zur Verfügung stellst.
Du willst etwas ändern, weißt aber nicht wo du anfangen sollst?
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Dies ist der fünfte damit auch schon der letzte Artikel aus der Beitragsserie 4 Life Essential, Sauerstoff zum Atmen, Wasser die Quelle des Lebens, Schlafen für ein langes Leben und du bist was du isst.
Wie stehst du zu den einzelnen Themen? Was sind deine Life Essentials? Ich freue mich über dein Kommentar oder deine Mail <3
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