Wie macht man Mindfulness zur Gewohnheit?
Über Mindfulness gibt es hier bereits einige Beiträge und letzte Woche habe ich euch das Buch Atomic Habits vorgestellt. Heute möchte ich mit euch teilen wie man aus Mindfulness eine Gewohnheit entstehen lassen kann, mit einfachen Tipps für die Integration in deinen Alltag.
Heutzutage ist Mindfulness für die meisten Menschen nur ein weiteres Buzzwort. Was bedeutet Mindfulness eigentlich und warum ist es ein wichtiger Faktor für das eigene Glück und die eigene Gesundheit?
Die Basics :
Mindful zu sein bedeutet, im gegenwärtigen Augenblick zu sein. Mindfulness hilft dabei die Anwesenheit von Glück zu erkennen und wertzuschätzen. Zusätzlich kann Mindfulness dabei helfen Stress und negative Gedanken zu minimieren .
Die meisten Menschen sind forgetful. Sie leben nicht im gegenwärtigen Augenblick, weil ihr Geist in ihren Sorgen, Ängsten, ihrem Ärger und ihrem Bedauern gefangen ist. Sie erkennen nicht, dass ihr Geist abwandert. Dieser Zustand des Seins wird Forgetfulness genannt – Du bist zwar physisch anwesend, aber lebst nicht wirklich im gegenwärtigen Moment. Üblicherweise ist man mit seinen Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft.
Das Gegenteil von Forgetfulness ist Mindfulness. Mindfulness wird of als Achtsamkeit übersetzt, trifft meiner Meinung nach aber nicht ganz den Kern. Mindfulness ist, wenn Sie im gegenwärtigen Augenblick wirklich da sind, Gedanken, Geist und Körper werden eins.
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Zum NewsletterWie etabliert man Mindfulness im Alltag?
Du denkst vielleicht, dass mehr Mindfulness bedeutet, dass man jeden Tag stundenlang im Lotussitz meditieren muss.
Das kann es für manche Menschen bedeuten, aber man kann das Ganze auch deutlich praktischer mit weniger Mühe in den Alltag integrieren. Oft sind es die kleinen Veränderungen die einen großen Einfluss haben. Das Integrieren von Mindfulness in deinen Alltag ist der Schlüssel zu einem entspannteren Gemütszustand, weniger inneren Stress und eine positivere Einstellung zum Leben. Selbst wenn du nicht das Gefühl hast besonders mindful zu sein, kann man mit ein bisschen Übung erste Erfolge sehen.
Die Frage die du dir jetzt bestimmt stellst „Klingt alles gut, aber wie werde ich denn nun mehr mindful in meinem Alltag?“.
Ich hatte es bereits erwähnt Mindfulness muss nicht mit viel Arbeit verbunden sein, es können auch ganz einfach Dinge sein. Mache einen Spaziergang, meditiere, vermeide Multitasking, wertschätze kleine Dinge, mache etwas Kreatives, mache Sport, konzentriere dich auf deine Atmung oder mache Yoga. Das sind nur ein paar Beispiele. Aber ich glaube, das Prinzip ist klar. Mache etwas und sei dabei voll und ganz im jeweiligen Moment.
Was die Wissenschaft dazu sagt:
Der ganze Hype um Mindfulness hat sich nicht nur irgendein Yogi ausgedacht, sondern wurde sogar mehrfach wissenschaftlich belegt. So soll Mindfulness Stress, Angstzustände und Depressionen reduzieren und in manchen fällen sogar komplett heilen.
Man lernt bewusster im jeweiligen Moment zu sein, d. h. man erkennt Trigger und kann Situationen besser einordnen und bewusster entscheiden wie man mit der jeweiligen Situation umgeht. Ganz nach dem Motto: du kannst die Situation nicht ändern, sondern nur wie du darauf reagierst.
Wer mehr zum Thema Forschung rund um das Mindfulness lesen möchte kann hier und hier mehr dazu finden.
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Mache Mindfulness zur Gewohnheit!
Achtsamkeit ist nicht nur eine Fähigkeit, die man erlernen kann, sondern auch eine Gewohnheit die man dauerhaft etablieren kann. Wusstest du, dass man 21 Tage braucht um eine neue Gewohnheit zu etablieren? Versuche es einfach selbst.
Fünf Tipps um eine neue Gewohnheit zu etablieren:
- Denke über deine Ziele nach. Sei so konkret wie möglich. Welche Ziele willst du mit deiner neuen Gewohnheit erreichen?
- Warum? Warum willst du diese Ziele erreichen und wie würde dein Leben anders aussehen?
- Überlege dir welche Schritte du gehen musst, um dein Ziele zu erreichen. Das ist sehr wichtig. Ein Ziel ohne eine Strategie ist witzlos. Was musst du tun, um deine Ziele zu erreichen? Wann und wo? Sei so konkret wie möglich!
- Soziales Commitment. Teile deine Ziele mit anderen, damit du auch von außen an deine Ziele erinnert wirst.
- Tracke deine neue Gewohnheit. Dies ist ein wichtiger Schritt, um sich eine neue Gewohnheit anzueignen, und hilft dir, motiviert zu bleiben.
Um dich bei diesem Vorhaben zu unterstützen, habe ich für dich einen 21-Tage-Habit-Tracker erstellt. Hier kannst du dir den Habit tracker einfach und kostenlos herunterladen:
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